Der 29.-31. Januar stand ganz im Zeichen von Jugend trainiert für Olympia. Reif für die Olympiateilnahme sind die Schüler und Schülerinnen vielleicht noch nicht, und doch waren die Zuschauer von den vielseitigen und ausdrucksstarken Übungen beeindruckt.
Am Dienstag durften erst einmal die Großen ihr Können an den Geräten zeigen. Mittelschulen und Gymnasien schickten ihre Schüler in den Kampf um die begehrten ersten Plätze und die damit verbundene Qualifikation zum Landesfinale in Riesa am 8./9. März.
In der Wettkampfklasse I (WK I) setzte sich die Mannschaft des Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium gegenüber der Mannschaft der Mittelschule im Lossatal mit acht Punkten Vorsprung durch. Leider ist eine Qualifikation in dieser Wettkampfklasse nicht möglich, da landesweit zu wenige Schulen antreten.
In der WK II gewannen die Mädchen des Gymnasiums Brandis mit 174,30 P. Die Falkenhainer Mittelschülerinnen nahmen die Silbermedaille freudig in Empfang und dürfen aufgrund einer Nachnominierung ebenfalls nach Riesa fahren.
Über die zweite Platzierung in der WK III konnten sich die Mädchen- sowie die Jungenmannschaft aus Brandis freuen.
Der zweite Wettkampftag war ganz den Grundschülern der WK V gewidmet. Bei den Mädchen konkurrierten insgesamt elf Mannschaften miteinander. Die Schönnewitzer Mädchen gewannen knapp vor der Magister-Hering-Grundschule Oschatz mit 107,55 P.
Die Jungen der Grundschule Hohburg freuten sich über einen guten 3. Platz mit 98,05 P. Sie ließen den Grundschulen Markkleeberg-West und „Zum Bücherwurm“ Oschatz den Vortritt. Die Hohburger bereiten sich bereits auf das Landesfinale vor, da auch sie nachnominiert wurden.
Der Donnerstag stand ganz im Sinne der Vielseitigkeit. So wurden in der WK IV nicht nur Übungen an den einzelnen Geräten gezeigt, sondern auch verschiedene Stationen bewältigt. So kletterten die Kinder auf Zeit, zeigten Hockwenden, Standweitsprünge und Schattenrollen und vieles mehr. Nicht nur Schnelligkeit oder die größten Weiten wurden bewertet. Bei einigen Übungen wurde besonderes Augenmerk auf Synchronität und Ausführung gelegt. Zum Teil gingen auch gemischte Mannschaften an den Start, da die Schüler und Schülerinnen an allen Geräten turnen mussten - also die Mädchen auch am Barren und die Jungen auf dem Balken.
Mit einem klaren Vorsprung gewann in dieser Wettkampfklasse die Grundschule Hohburg vor der Grundschule Markkleeberg-West und der Freien Grundschule Püchau.
Die gemischten Teams der Mittelschule im Lossatal konnten sich gleich zweimal über die begehrte Goldmedaille freuen und ziehen somit zum Landesfinale nach Riesa.
Insgesamt waren es drei erfolgreiche und spannende Tage im Sinne der fünf Ringe.





